> Strategie < Agrarunternehmen am Scheideweg
Einführung, Kurzvostellungen und weitere Planungen bei der Leipziger Ökonomischen Societät e.V.
Hauptvortrag - Herr Volker Bergfeld, Unternehmensberater
- Die Treiber des Strukturwandels in der Landwirtschaft sind vielfältig. Wirtschaftliche Zwänge, veränderte Rahmenbedingungen, Anpassungszwänge an sich ändernde Marktanforderungen oder technischer Fortschritt umreißen dies nur grob.
- Gerade in kritischen Phasen stehen Agrarunternehmen am Scheideweg. Dabei stehen Fragen wie wachsen oder weichen, umstrukturieren, restrukturieren oder aufspalten, intensivieren oder extensivieren, optimieren, kooperieren oder gesellschaftsrechtliche Veränderungen einleiten.
- Oft sind solche schwierigen Phasen der Unternehmensentwicklung mit einem Generationswechsel verbunden. Stehen hierfür geeignete Nachfolger zur Verfügung? Sind sie bereits an die neuen Aufgaben herangeführt? Passen die Vorstellungen zur Zukunft des Unternehmens zusammen?
- Gerade in solchen Phasen ist eine rechtzeitige Weichenstellung entscheidend. Was wollen die Eigentümer, die Mitglieder, die Gesellschafter? Was ist machbar, sinnvoll und nachhaltig tragfähig? Wie sichert man ein transparentes Verfahren mit guter Kommunikation im Unternehmen und nach außen.
- Das Ganze erfordert einen durchdachten Prozess, die gezielte Einbindung externer Fachkompetenz zu betriebswirtschaftlichen, juristischen sowie steuerlichen Fragen, eine enge Zusammenarbeit mit der Hausbank sowie eine starke Führung.
Begleitende Fachstatements aus der Sicht der landwirtschaftlichen Praxis:
… Dr. Stefan Blöttner, Vorstandsvorsitzender Agrargenossenschaft Teichel e.G.
… Herr Hans-Uwe Heilmann, ehemaliger Betriebsleiter der Agrarprodukte Kitzen e.G.
